Coffee Points
Sind Teeküchen – uniform und in hoher Anzahl – in Zeiten von offenen und flexiblen Büroraumkonzepten noch zeitgemäß? Und wie fühlen sich die Mitarbeiter*innen in den Büroräumen zugleich als Individuen und Teil eines Teams wahrgenommen? Die Rhein-Main-Niederlassung von Bilfinger verfolgt die Idee, urbanen Flair in ihr Gewerbegebiet zu bringen. Ein wichtiger Bestandteil des Gesamtkonzepts für Gemeinschaftsflächen sind die neu interpretierten Teeküchen, neben dem Eingangsfoyer und dem Betriebsrestaurant.
Details
Der Essbereich hält – wie ein Familientisch – Platz zum gemeinsamen Lunch bereit. Mit den Stühlen korrespondiert eine Bilderwand und schafft mit dem Eichenholz eine behagliche Atmosphäre. Gegenüberliegend lädt eine Lounge mit einer Sitzbank, freistehenden Sesseln und Beistelltischen zum Entspannen ein. Das thematisch abgestimmte Farbkonzept, das eine individuelle Verbindung mit den Oberflächen, Textilien, Möbeln und Leuchten eingeht, gibt jedem Coffee Point eine eigene, unverwechselbare Identität – same but different.
Ihr Basisgrundriss, unterteilt in die drei Zonen Essen, Küche und Lounge, geht über eine klassische Teeküche weit hinaus. Gerahmt werden sie von einer Akustikdecke, die auf die unterschiedlichen Anforderungen von laut nach leise reagiert. Im Mittelpunkt steht die Küche mit Stand-In-Tresen und einer Küchenzeile, vervollständigt von in die Wandfläche integriertem Küchengerät, Stauraum und Infoboard.
Kunde
Bilfinger Corporate Real Estate Management
Projektbeteiligte
Gerd Hajnek
Rémi Jalade
Susan Kaiser
Simone Uhrig
Standort
Neu-Isenburg
Fertigstellung
02.2016
Brutto-Geschossfläche
Coffee Points: 15 x 50 m²
Fotos
Eibe Sönnecken